Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

CHRONOMEDIZIN

Periodendauern

Schmerzempfindlichkeit

Circadianer Rhythmus

Kosmische Rhythmen

Dreigliederung

Endogene Rhythmen

Muskuläre Rhythmen

Schmerzwellen Rhythmen

Kreislauf & Atmung

Puls-Atem-Frequenz

Schlafrhythmen

Therapeutische Veränderung

Einatmungs- & Herzperiode

Mutter & Fötus

Herz & Arterie

Phasenkoordination

Gang & Herzrhythmus

Atem & Herzrhythmus

Endogene-autonome-Rhythmen

Hierarchie der Rhythmen

Spontanrhythmen

Muskelduchblutung

Heilung & Abwehr

Spontane Grundrhythmen

Zusammenfassung

Literatur

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt  • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie



Als Beispiel für eine kurzwellige reaktive Periodik zeigt Abb. 23 den Verlauf der Wa­den­mus­kel­durch­blu­tung von zwei Probanden, bei denen das Stoffwechselgleichgewicht in der Muskulatur durch Infusion eines gefäßaktiven Hormons (Adrenalin) gestört wurde. Während im Ruhezustand die Muskeldurchblutung in einem 1-Min.-Rhythmus spontan schwankt, wird durch die Störung eine 2minütige reaktive Periodik ausgelöst, deren Aus­len­kun­gen anfangs wesentlich größer sind, dann aber mit fortschreitender Kompensation abnehmen und wieder in den spontanen 1-Min.-Rhythmus übergehen.





Abb. 23

Zwei Beispiele für den reaktiv-periodischen Verlauf der Muskeldurchblutung beim Menschen während einer in­tra­ve­nö­sen In­fu­si­on von Adrenalin. Im linken Bild­ab­schnitt sind jeweils spontane Mus­kel­durch­blu­tungs­schwan­kun­gen im 1-Min.-Rhythmus aus denselben Un­ter­su­chun­gen abgebildet.

(Nach GOLENHOFEN 1962, verändert)