Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

CHRONOMEDIZIN

Periodendauern

Schmerzempfindlichkeit

Circadianer Rhythmus

Kosmische Rhythmen

Dreigliederung

Endogene Rhythmen

Muskuläre Rhythmen

Schmerzwellen Rhythmen

Kreislauf & Atmung

Puls-Atem-Frequenz

Schlafrhythmen

Therapeutische Veränderung

Einatmungs- & Herzperiode

Mutter & Fötus

Herz & Arterie

Phasenkoordination

Gang & Herzrhythmus

Atem & Herzrhythmus

Endogene-autonome-Rhythmen

Hierarchie der Rhythmen

Spontanrhythmen

Muskelduchblutung

Heilung & Abwehr

Spontane Grundrhythmen

Zusammenfassung

Literatur

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt  • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie



Neben einer solchen Intensivierung der harmonischen Frequenzordnungen (sog. Fre­quenz­ko­or­di­na­ti­on) ist aufgezeigt worden, daß auch die Phasenbeziehungen der rhyth­mi­schen Funktionen untereinander strenger geordnet werden, z.B. im Nachtschlaf (sog. Phasenkoordination). Abb. 14 zeigt Häufigkeitsverteilungen von je 100 Ein­at­mungs­be­gin­nen über die Herzperiode, die von R-Zacke zu R-Zacke im Elektrokardiogramm aus­ge­mes­sen und in Klassen von je 5 % der Herzperiodendauer unterteilt wurde.

Während vor dem Einschlafen bei der gesunden Versuchsperson nur schwache Häu­fun­gen in bestimmten Abschnitten der Herzperiode auszumachen sind, konzentrieren sich nach einigen Schlafstunden die Inspirationsbeginne fast ganz auf einen schmalen Be­reich des Herzzyklus im Sinne einer pulsphasensynchronen Einatmung





Abb. 14

Häufigkeitsverteilungen von je 100 Einatmungsbeginnen über die Herz­pe­rio­de, die von R-Zacke zu R-Zacke im EKG ausgemessen und in 20 Klassen von je 5 % der Periodendauer eingeteilt wurde, bei einer gesunden Ver­suchs­per­son vor, während und nach dem Nachtschlaf. Die Chi-Quadrat-Werte geben an, wie stark die Verteilung von einer gleichmäßigen Verteilung auf die 20 Klassen abweicht (gestrichelte Horizontale).

(Nach STORCH 1967)