Prof. Dr. med. Gunther Hildebrandt • Chronobiologische Aspekte der Musikphysiologie
Beim Versuch, das Ineinanderwirken dieser langwelligen Rhythmen im Organismus graphisch zu veranschaulichen, ergeben sich in Abb. 5 vier unterschiedlich schraffierte Ellipsen, die sich im Bereich der schnelleren rhythmischen Vorgänge völlig durchsetzen und so für alle schnelleren rhythmischen Funktionen im Spektrum ein komplexes Milieu bilden, in welchem alle Funktionen nach kosmischen Gesetzen und Verhältnissen moduliert werden.
Abb. 5
Schematische Darstellung des Ineinanderwirkens der kosmisch bestimmten langwelligen Rhythmen beim Menschen. Im Bereich unterhalb des Tagesrhythmus werden alle Funktionen von allen vier Rhythmen beeinflußt.