Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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Peter Hübner - Micro Music Laboratories

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Boris Luban-Plozza

Über die Stille



Prof. Dr. med. Dr. h. c.
Boris Luban-Plozza

Honorarprofessor der
Universität Heidelberg
Ehrenpräsident
der Europäischen Union
für Sozialmedizin

Sein erfrischendes Engagement für die Menschlichkeit hat Prof. Luban-Plozza zum Preisträger des International Albert-Schweitzer Price for Humanities werden las­sen, der ihm in den USA „für hu­ma­ni­tä­re Verdienste und Pi­o­nier­leis­tun­gen auf dem medizinischen und musik-therapeutischen Ge­biet“ verliehen wurde.

Heute leitet Prof. Dr. Boris Luban-Plozza das von ihm begründete In­ter­na­ti­o­na­le Balint-Do­ku­men­ta­ti­ons­zen­trum am Monte Veritá in Ascona in der Süd-Schweiz.

Er ist Autor und Mit-Autor ver­schie­de­ner wissenschaftlicher Wer­ke.

Die sozialmedizinische
Bedeutung der
Medizinischen Resonanz Therapie
Musik®



Fast niemand von uns schafft es mehr, in der Wirklichkeit seiner natürlichen in­ne­ren Stille mit sich alleine zu sein; denn so­bald er sich auf sich selbst besinnt, ver­sucht sich seine Seele wie mit Alp­träu­men von dem abtötenden „Lärm“ zu be­frei­en, den Stress ge­ra­de­zu wieder ab­zu­schüt­teln.

Die­se „Lärm“be­lä­sti­gung ist ei­ne schlim­me Sa­che. Es wird im­mer­hin deut­lich ge­nug dar­über ge­spro­chen und ge­schrie­ben. Wir Men­schen müß­ten uns al­le des­sen bald be­wußt wer­den.

Fest steht aber: für den ein­zel­nen be­deu­tet die Stil­le im­mer noch ei­ne zeit­lo­se Re­a­li­tät von gro­ßem the­ra­peu­ti­schen Nut­zen. Die Stil­le ist ei­ne wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für den­je­ni­gen, der sich näh­rend und stil­lend durch Mu­sik re­ge­ne­rie­ren möch­te.

Doch wir soll­ten uns nicht täu­schen las­sen. Auch ei­ne „leich­te Mu­sik“, wel­che nach Aus­sa­gen ih­rer Ver­mark­ter an­geb­lich zu Ent­span­nung, Be­sin­nung und zum Träu­men an­re­gen soll, da­bei aber, wenn auch lei­se, die rhyth­misch fi­xier­ten Struk­tur­ge­set­ze des kal­ten Lärms be­nutzt, ist wie schlei­chen­des Gift und auch nicht bes­ser als die laut­tö­nen­de Rock- und Pop-Mu­sik, wel­che nach Art der Holz­ham­mer­me­tho­de be­täubt.

Will Musik die Stille beleben und unsere inneren Menschenkräfte nähren, dann muß sie sowohl tonal als auch rhythmisch! natürlich strukturiert, also frei sein von aller un­na­tür­li­chen rhythmischen Fixiertheit – völlig unabhängig davon, ob diese Musik laut oder leise ertönt.

Wohl tö­tet zu lau­te Mu­sik un­se­re phy­si­o­lo­gi­sche Hör­fä­hig­keit, aber ei­ne un­na­tür­lich struk­tu­rier­te Mu­sik tö­tet – selbst ganz lei­se ge­spielt – un­ser psy­chi­sches Hör­ver­mö­gen und macht be­son­ders durch die in der Rock-, Pop- und Un­ter­hal­tungs­mu­sik gän­gi­ge Me­tho­de des fi­xier­ten Rhyth­mus un­se­ren Geist und da­mit auch un­se­re Emp­fin­dun­gen stumpf – was dann lei­der auch un­se­re Ju­gend sys­te­ma­tisch in den Pro­zeß der Ver­ro­hung treibt. Wie sol­len wir uns da über die an­wach­sen­de Kri­mi­na­li­tät bei Ju­gend­li­chen wun­dern?

„Will Mu­sik die Stil­le be­le­ben und un­se­re in­ne­ren Men­schen­kräf­te näh­ren, dann muß sie so­wohl to­nal als auch rhyth­misch! na­tür­lich struk­tu­riert, al­so frei sein von al­ler un­na­tür­li­chen rhyth­mi­schen Fi­xiert­heit – völ­lig un­ab­hän­gig da­von, ob die­se Mu­sik laut oder lei­se er­tönt.“
Die Mu­sik muß sich mit den na­tür­li­chen Rhyth­men un­se­res pul­sie­ren­den in­di­vi­du­el­len, so­zia­len und öko­lo­gi­schen Le­bens in Har­mo­nie be­ge­ben. Die den Har­mo­nie­ge­set­zen des Mik­ro­kos­mos der Mu­sik ent­spre­chen­de Har­mo­nie un­se­res mensch­li­chen bio­lo­gi­schen Sys­tems wur­de von dem welt­be­kann­ten me­di­zi­ni­schen For­scher Prof. Dr. Gunther Hildebrandt, ei­nem der Be­grün­der der Chro­no­me­di­zin und dem lang­jäh­ri­gen Lei­ter des In­sti­tuts für Ar­beits­phy­si­o­lo­gie und Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­for­schung der Uni­ver­si­tät Mar­burg, un­ter­sucht. An­hand sei­ner Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se nann­te er den mensch­li­chen Kör­per ge­ra­de­zu ei­ne „Mu­sik­phy­si­o­lo­gie“.

Heute ermuntern solche medizinischen Untersuchungen den Komponisten Peter Hübner zu immer weiter reichenden künstlerischen Musikschöpfungen in seiner Medizinischen Resonanz Therapie Musik. So ist er unter den bekannten Komponisten derjenige, wel­cher Musikschöpfungen hervorbringt, welche die Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik in tonaler und rhythmischer Weise integrieren – womit er dem sonstigen Mu­sik­trend unserer Zeit eher zuwiderläuft.

Die­se Medizinische Resonanz Therapie Musik® macht es uns lärm­be­lä­stig­ten Men­schen schritt­wei­se wie­der mög­lich, der Stil­le un­se­res Ge­müts, un­se­res Her­zens und un­se­res frei­en Wil­lens zu be­geg­nen und die har­mo­ni­sche, dy­na­mi­sche Ent­fal­tung un­se­rer in­ne­ren Men­schen­kräf­te er­neut zu er­le­ben – in ei­ner Art La­bo­ra­to­ri­um un­se­res frei­en Füh­lens und Wol­lens, als sei die dy­na­mi­sche Stil­le der Evo­lu­ti­on un­se­rer in­ne­ren Men­schen­kräf­te das Er­geb­nis ei­nes wis­sen­schaft­li­chen Ex­pe­ri­ments, wel­ches sich beim Hö­ren die­ser ur­na­tür­li­chen Mu­sik an ei­nem be­stimm­ten Ort und un­ter be­stimm­ten Be­din­gun­gen er­eig­net.

Diese Wirkung dieser Musik kommt der ursprünglichen Bedeutung von Musik wieder na­he: da ist der Mensch mit seiner Aufmerksamkeit und mit seiner inneren Le­bens­wirk­lich­keit; er hat den Wunsch, daß seine vom Tage aufgewühlten Gedanken und Gefühle sich in seinem Innersten in harmonische schöpferische Kräfte verwandeln – wie ein be­sänf­ti­gen­des Echo.

Mit diesen Medizinischen Resonanz Therapie Musikschöpfungen kann man sich von dem vernichtenden Lärmgetöse des Maschinenalltags und jener daran orientierten rhyth­misch fixierten Musik befreien, welche uns überall so penetrant umzingeln.
In der Stil­le, die die­se ge­sund­heit­lich ori­en­tier­te Mu­sik schafft, er­ken­nen wir erst wie­der, daß wir le­ben, und stel­len fest, daß un­se­re Stil­le die Fül­le des neu er­schaf­fe­nen mu­si­ka­li­schen Ton­rau­mes aus­füllt – wie Peter Hübner ihn nennt –, je­ne Mu­sik­welt tief im Den­ken von uns Men­schen, wo wir wie­der zu uns selbst fin­den kön­nen.