Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin


Medizin Aktuell: Deshalb ist ja auch gerade das Verstehen der Relativitätstheorie ganz deutlich ein geistiges Problem ...

Peter Hübner: ... bzw. ein Problem des Bewusstseins.

Medizin Aktuell: Und Ihnen als einem Klassischen Tonschöpfer dürfte diese Problematik geradezu professionell geläufig sein.

Peter Hübner: Hierzu habe ich mich zu anderen Gelegenheiten verschiedentlich ge­äu­ßert, und auch die großen klassischen Tonschöpfer der Geschichte mit ihrem wört­li­chen Zeugnis zitiert.
Aber es ist interessant, dass auch die großen Naturwissenschaftler (siehe hierzu auch den Text zu „Offenbarung”) bei ihren neuen revolutionierenden Erkenntnissen aus den gleichen Quellen schöpften und schöpfen.

Medizin Aktuell: ... die hinter der Erfahrung eines neuen vierten Haupt­be­wusst­seins­zu­stan­des liegen ...

Peter Hübner: ... und hinter der Erlangung weiterer Hauptbewusstseinszustände.

Medizin Aktuell: Herr Hübner, auf diesem Internationalen Stress-Kongress in Hawaii sprach doch auch ein Religionswissenschaftler. Wie hat der denn auf Ihren Vortrag reagiert?
Bisher meinten doch die Vertreter der Kirche, sie wären die einzigen von Gott be­stimm­ten Fachleute im Bereich der Seele – deshalb haben sie den Begriff des „Seelsorgers“ doch geradezu für sich gepachtet.

Offiziell ist es doch die Kirche, die sich um das Seelenheil kümmert. Und nun kommen Sie als Klassischer Komponist und stellen die Seele in den Bereich der Medizin.
Finden die Leute der Kirche das gut – oder befürchten sie nicht, dass ihnen hier schon wieder ein Hoheitsgebiet wegbricht?

Peter Hübner: Die dor­ti­gen Red­ner und Teil­neh­mer ha­ben aus­nahms­los po­si­tiv auf die­sen Ge­dan­ken re­a­giert, die Kräf­te der See­le für die Ge­sund­heit zu ak­ti­vie­ren. Dies gilt für die dort an­we­sen­den Me­di­zi­ner, Psy­cho­lo­gen, So­zi­o­lo­gen, Bio­lo­gen, Phy­si­ker, Be­wusst­seins­for­scher und Re­li­gi­ons­wis­sen­schaftler glei­cher­ma­ßen.

Ein typischer Priester bzw. Agent irgendeiner Kirche oder Religion war nicht auf diesem Kongress – jedenfalls nicht als Sprecher. Aber ich habe in Deutschland einige Er­fah­rung mit dieser Thematik.
Dort gibt es die Evangelische und die Katholische Kirche – wobei meines Erachtens die Evangelische Kirche zumindest in Deutschland eher rein atheistisch ausgerichtet ist und de facto wohl auch gar nicht mehr ernsthaft glaubt, dass es überhaupt eine Seele gibt.

Deshalb schließt sich zumindest in Deutschland die Evangelische Kirche gerne dem Bild jener vermeintlich modernen Neurowissenschaftler an, die feststellen, dass das Denken eine Funktion des Gehirns ist und dass sie deshalb auf die Seele völlig ver­zich­ten können.
Und es fällt mir auch leicht, ihnen dies im Rahmen ihrer drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de abzunehmen. Dabei halte ich die Evangelische Kirche in Deutschland in diesem Punkt auch für ehrlich – denn innerhalb der ersten drei Haupt­bewusst­seins­zustände ist die Erfahrung dessen, was wir mit Seele bezeichnen, auch überhaupt nicht möglich.

Die ers­ten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de – das re­la­ti­ve Wach­be­wusst­sein, das Traum­be­wusst­sein und der Tief­schlaf – ver­mit­teln uns kei­nen Zu­gang zu den hö­he­ren kos­mi­schen Wel­ten, und die Welt der See­le ist auch mit den zwei wei­te­ren Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­den noch kei­nes­wegs eini­ger­ma­ßen ge­nau zu lo­ka­li­sie­ren.