Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin


Medizin Aktuell: Was Sie ja in Ihrer Oper „Fluch oder Segen: doch“ an einigen hi­sto­ri­schen Beispielen darstellen – bis in unsere heutige Zeit.

Peter Hübner: Ja, die Oper „Fluch oder Segen: doch“ durchzieht ja von Anfang bis Ende diese immer wiederkehrende dramatische Auseinandersetzung zwischen einer sehr begrenzten irdischen Welt materialistischer Prägung, die sich mit den ersten drei Hauptbewusstseinszustände begnügt, und jenen kosmischen Welten, die hinter den ersten drei Hauptbewussteinszuständen versteckt liegen.

Medizin Aktuell: In dieser Oper „Fluch oder Segen: doch“ zeigen Sie dann auf, wie man in unterschiedlichen Zeiten mit jenen umgegangen ist, die über höhere Be­wusst­seins­zu­stän­de berichteten, und wie die geistige Auseinandersetzung stattfand.

Aber in Ihrer folgenden Oper „Gesang des Lebens“ wirkt alles dann plötzlich ganz leicht – da betritt ein weiser Mann mit der Technologie zur Erlangung höherer Be­wusst­seins­zu­stän­de den Weltplatz und sofort bricht jenes künstliche Gebilde „der so­ge­nann­ten zivilisierten Welt“ in sich zusammen.

Hier fehlt dann plötzlich das Dramatische Element, welches Sie in ihrer vorigen Oper „Fluch oder Segen: doch“ noch darstellen, und welches ja auch in unserer Mensch­heits­ge­schich­te Jahrtausende lang die Verfolgung all derer, die jenseits des Tief­schlafs in höhere kosmische Welten vorgedrungen waren und darüber berichteten, entfachte.

Ist es denn heute plötzlich so einfach, höhere Bewusstseinszustände zu erlangen, wie Sie es dann in Ihrer Oper „Gesang des Lebens“ darstellen – geht es wirklich so schnell?
Sind denn dabei die machtpolitischen Widerstände aus den Reihen der drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de und ihrer starken Verfechter bzw. Verteidiger so gering, dass Sie meinen, bei der Darstellung dieses modernen Phasensprungs unserer irdischen Welt ins Kosmische auf alle diese dramatischen Einzelheiten der Auseinandersetzung, wie Sie diese noch in Ihrer Oper „Fluch oder Segen: doch“ so drastisch dargestellt haben, verzichten zu können?

Peter Hübner: Dazu möchte ich folgendes feststellen: wenn ein Dummer versucht, sich mit einem Weisen zu streiten, dann lohnt es sich für einen Berichterstatter nicht, all den Unsinn aufzuschreiben, den der Dumme laut und ohne Unterbrechung so penetrant von sich gibt.

Wenn man sich als Dichter oder Schriftsteller an diese Regel hält, dann kommt man sehr schnell zu jenem Punkt, wo man über diesen Phasensprung vom dritten zum vierten Hauptbewusstseinszustand und die damit verbundenen äußeren dra­ma­ti­schen Vorgänge gar nichts berichtet. Denn der Weise wird immer überwiegend schweigen und der Dumme, oder besser die Millionen Dummen – besonders bei den Mas­sen­me­di­en –, werden immer nur lauthals reden.

Aus diesem Grunde habe ich bei meiner Oper „Gesang des Lebens“ unter Be­rück­sich­ti­gung dessen, was wert ist, dargestellt zu werden, die Wahrheit bzw. den Weisen ge­wählt und somit beim Zusammenbrechen des Weltgerüstes der sogenannten zi­vi­li­sier­ten Welt nur einige Äußerungen des Weisen – und auf das dumme Geschrei der Massenmedien und all derer, die diesen blind folgen, ganz verzichtet.

Alles, was die Medien heute so lautstark und wichtigtuerisch von sich geben – und das ist praktisch alles, was sie von sich geben, denn sie geben alles nur lautstark und wichtigtuerisch von sich – das wird genauso im Nichts versinken und verschwinden wie diese Schreiber und Berichterstatter selber.
Der Preis eines beschränkten, kleinkarierten Lebens in den ersten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­den ist der, dass alle, die sich damit begnügen und die da in der so­ge­nann­ten zivilisierten Welt mitmachen – also alles, was ihr Leben betrifft –, ins Nichts ver­sin­ken wird – so als hätte es das alles und sie selber nie gegeben.

Was wissen wir heute über irgendwelche Leute, die zur Zeit von Laotse, Konfuzius, von Christus und Buddha, von Pythagoras, von Sokrates oder Plato gelebt haben? Kaum etwas.

Wir sehen es ja schon in unserer Zeit: selbst die Chefs der Großunternehmen, die ho­hen wichtigtuerischen Politiker, die geschwätzigen Medienberichterstatter ver­schwin­den nach deren Tod so schnell aus dem Bewusstsein der Allgemeinheit, dass man nach kurzer Zeit meint, sie hätten überhaupt nie gelebt – und wahrscheinlich haben sie das auch gar nicht.

Denn wer nur die ersten drei Hauptbewusstseinszustände kennt und weiter nichts, der lebt nicht wirklich – sagen die großen Weisen aller Zeiten.