Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Horst Köditz – Das Ohr als medizinisches Instrument
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Der Einsatz der Medizinischen Resonanz Therapie Musik erbrachte ähnliche Er­geb­nis­se, wie sie von der Känguru-Methode bekannt sind. Die Atmung wurde ruhiger und re­gel­mä­ßi­ger, die Atempausen seltener. Unruhige Frühgeborene reagierten sofort und schliefen schneller ein; die Wachphasen waren kürzer. Besonders nach Stress­si­tu­a­ti­o­nen (Punk­tion, Intubation, etc.) beruhigten sich die Kinder unter der ein­ge­spiel­ten Mu­sik ra­scher als sonst. Un­se­re Un­ter­su­chun­gen sind noch nicht ab­ge­schlos­sen. Com­pu­ter­ge­stütz­te Aus­wer­tun­gen un­se­rer Über­wa­chungs­pa­ra­me­ter im Rou­ti­ne­be­trieb der In­ten­siv­sta­ti­on sind noch im Gan­ge. Pa­ral­lel füh­ren wir po­ly­som­no­gra­phi­sche Un­ter­su­chun­gen zur Ob­jek­ti­vie­rung der bis­her sub­jek­tiv be­ob­ach­te­ten Wir­kun­gen der Mu­sik­the­ra­pie durch.

Ähnlich positive, besonders beruhigende Effekte beobachteten wir bei herzkranken Kin­dern, bei neurovegetativen Störungen (besonders bei sympathikotonen Fällen), bei mo­to­risch hyperaktiven Kindern und besonders bei schwer disziplinierbaren, ver­hal­tens- und entwicklungsgestörten Kindern.

Meine Damen und Herren, die vorgestellten Untersuchungen und Beobachtungen le­gen vielfältig nahe, daß die Auswirkungen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik objektiv eintreten – denn sie treten unabhängig davon ein, ob die Hörer die Me­di­zi­ni­sche Resonanz Therapie Musik als schön empfinden, ob sie ihr indifferent ge­gen­über­ste­hen oder ob sie sie geschmacklich eher ablehnen. Und Kinder sind oh­ne­hin un­be­stech­lich.

Die elementare Bedeutung der natürlichen Ordnung für die Gesundheit läßt sich an­hand des folgenden Beispiels zusammenfassen:
Wenn Sie einem Menschen die Nahrung entziehen, so zeigt sich dies bald in vielen Symptomen: sein Kreislauf wird geschwächt, sein Schlaf wird gestört, ihm wird schnell schwindelig u.s.w. Alle diese Symptome werden durch eine einfache The­ra­pie geheilt: durch ausreichende Nahrung. Ebenso notwendig wie Nahrung benötigt unser Or­ga­nis­mus natürliche Ordnung, und er besitzt deshalb hochkomplexe Systeme, sie nach jeder Störung möglichst schnell wieder herzustellen. Ist die natürliche Ordnung des Or­ga­nis­mus gestört, so ist das einem Nahrungsentzug vergleichbar. Die Störung der Ordnung hat bald eine Vielzahl unterschiedlicher Krankheitssymptome zur Folge. Gelingt es, die natürliche Ordnung wieder zu stärken, verschwinden durch diesen ei­nen Ansatz viel­fäl­ti­ge Krankheitssymptome der Unordnung.

Wie der moderne Arzt betonten schon die Gelehrten des Altertums die große Be­deu­tung natürlicher Ordnung für ein Leben in Gesundheit und forderten die Anwendung har­mo­ni­kal strukturierter Musik als eine Art Grundversorgung des Menschen mit na­tür­li­cher Ordnung und Harmonie. Über das Ohr hat Musik direkten Zugang zum Gehirn, und betrachtet man die Untersuchungsergebnisse mit der Medizinischen Resonanz Therapie Musik, so hat es allen Anschein, als ob chaotisierte Le­bens­funk­ti­onen wieder mit Hilfe harmonikaler Musik geordnet werden können. Dies könnte die Vielfalt der Wir­kun­gen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik erklären.

Der Nobelpreisträger Konrad Lorenz formulierte unter dem Eindruck zunehmender menschlicher Aggression in seinem Buch „Die Rückseite des Spiegels. Versuch einer Naturgeschichte menschlichen Erkennens“: „Der fortschreitende Verfall unserer Kultur ist so offensichtlich pathologischer Natur, trägt so offensichtlich die Merkmale einer Er­kran­kung des menschlichen Geistes, daß sich daraus die kategorische Forderung er­gibt, Kultur und Geist mit der Fragestellung der medizinischen Wis­sen­schaft zu un­ter­su­chen.“


Vladimir Ashkenazy
Liegt da nicht die Antwort sehr nahe, die Vladimir Ashkenazy – einer der be­deu­tends­ten Pianisten unserer Zeit, Chef­diri­gent des Deutschen Sinfonieorchesters Berlin und Mu­si­ka­li­scher Leiter des Royal Philharmonic Or­che­stra London – einmal formulierte, und die ich als Schlußwort sehr passend finde:

„Musik spielt in unserem Leben eine sehr wichtige Rolle – ob wir uns des­sen bewußt sind oder nicht.
Und verschiedene Arten und Struk­tu­ren von Musik können eine hoch­gra­dig ne­ga­ti­ve oder aufbauende Wir­kung haben – nicht nur auf die Psyche des einzelnen, sondern auch auf das gesamte Spektrum eines psy­cho­lo­gi­schen und emotionalen Klimas einer Gesellschaft.

Ich hoffe, daß alle, die zu einem Zustand natürlicher Harmonie beitragen möch­ten – individuell und sozial –, sich mit Peter Hübners wissen­schaft­licher Arbeit auseinandersetzen und sich deren gewaltiger Bedeutung bewußt werden.“


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