Medizinische Resonanz Therapie Musik®

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin


Peter Hübner: Zuerst einmal geht es hier um Naturwissenschaft und na­tur­wis­sen­schaft­li­che Erkenntnisse.
Nur ist dabei dasjenige, was man heute mit Naturwissenschaft bezeichnet, zu eng gefasst.
Aber es ist ja nicht verboten, die naturwissenschaftliche Sicht zu erweitern bzw. den Horizont der Naturwissenschaftler zu vergrößern.
Sie müssen bedenken, dass beinahe alle Naturwissenschaftler nur die ersten drei Hauptbewusstseinszustände kennen.
Mit diesen wollen sie dann die Natur verstehen, und sie bilden sich sogar ein, die Natur verstehen zu können.

Aber im Rahmen der ersten drei Hauptbewusstseinszustände – des relativen be­grenz­ten Wachbewusstseins, des entsprechend relativen begrenzten Traum­bewusst­seins und des grenzenlos begrenzten Tiefschlafs – lässt sich nicht einmal erfassen, um was es sich bei der „Natur“ überhaupt handelt.

Denn die Natur ist ihrem Wesen nach ein zumindest kosmisches Phänomen – wenn nicht gar ein universales. Dies wird auch kaum ein begrenzt denkender Na­tur­wis­sen­schaft­ler ernsthaft öffentlich zu widersprechen wagen.

Neue Wege der wissenschaftlichen Erkenntnis haben immer nur die großen Denker unter den Naturwissenschaftlern beschritten – und wenn man einmal von Pythagoras, dem Begründer unseres naturwissenschaftlichen Denkens als einer frühen Aus­nah­meer­schei­nung vor immerhin 2.500 Jahren absieht, dann sind es besonders erst die neueren und ganz neuen Naturwissenschaftler unter jenen berühmten Denkern, die sich allmählich darüber klar wurden, dass der Aspekt des Bewusstseins für alle na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse der wichtigste Entscheidungsträger ist.

Das relative Wachbewusstsein bringt nur begrenzte relative Erkenntnisse hervor – dies wird jeder gebildete Naturwissenschaftler zugeben.
Mit dem relativen Traumbewusstsein verhält es sich entsprechend – nur dass die In­for­ma­tio­nen im Traum sich noch chaotischer präsentieren.
Und der Tiefschlaf liefert bekanntlich überhaupt keine Informationen mehr.

Wenn ich also kosmische Information erhalten will, welche die Natur ja ihrem Wesen nach zu deren Erkenntnis verlangt, dann muss ich mich in meinem Bewusstsein und Denken auf das Kosmische hinbewegen – zumindest, solange dieses nicht zu mir kommt.

Pythagoras hat in seiner Schule mit Hilfe von Musik und Mathematik gelehrt, wie man sich bewußtseinsmäßig und in seinem Denken mit Erfolg auf das Kosmische zu bewegt.
Dieses Lehrsystem ging dann verloren, bzw. es wurde gewaltsam zerstört, und dann tauchten später in der Geschichte verschiedene Persönlichkeiten auf, auf die sich bewußtseinsmäßig offenbar ausnahmsweise das Kosmische zubewegt hatte.

Und diese großen Denker begründeten dann Phasensprünge im na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Denken und Verstehen.
Zu nennen seien hier beispielsweise der Musiktheoretiker, Mathematiker und Astronom Kepler, wie aber auch gerade unsere modernen Physiker wie Albert Einstein usw.

Diese beriefen sich unzweideutig auf einen Phasensprung in ihrem Bewusstsein: auf das Durchbrechen ihrer alten Bewusstseinsgrenzen.
Und sie sagten darüber hinaus – wie auch unsere großen klassischen Tonschöpfer –, dass ihnen ihre neuen Erkenntnisse von oder in einem Bewusstsein eingegeben waren, welches hinter ihren drei bisherigen Bewusstseinszuständen liegt.

Ihren Aussagen kann man entnehmen, dass sie – wie auch immer – aufgrund be­son­de­rer geistig emotionaler Veranlagung oder Begabung mehr zufällig jene absolute Schall­mau­er des Tiefschlafs durchbrochen hatten und zumindest zum vierten Be­wusst­seins­zu­stand, wenn nicht auch noch zu höheren Bewusstseinszuständen vor­ge­drun­gen waren.

Mit Hilfe dieser brachten sie dann ihr neues Weltbild, ihre neuen Erkenntnisse, ihr neues umfassenderes Wissen mit und bemühten sich um eine korrekte Darstellung ihrer neuen Sicht gegenüber ihren Kollegen. Ich habe an anderer Stelle ausführlicher darüber gesprochen – wo es um den Aspekt der Offenbarung geht.

Der vierte Hauptbewusstseinszustand macht uns zum allerersten Mal mit dem Phä­no­men des Kosmischen bekannt: des wirklich Kosmischen jenseits des begrenzten Materiellen – selbst wenn es sich dabei um den ganzen materiellen Kosmos handeln sollte.
Dabei ist auffällig, dass bei den neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen – speziell der Physik – die Mathematik eine große Rolle spielt und die Physik bzw. deren Theorien schrittweise vom Materiellen wegzieht.

So wird das ganze physikalische Weltbild allmählich mit Hilfe der Mathematik entma­te­rialisiert – dies ist ein Prozess, der sich schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts ankündigte.
Somit kann man beinahe sagen, dass sich die Physik auf die Metaphysik zu bewegt, wobei hier dann allerdings – und das ist das Schöne an der Sache – die Metaphysik in die Rolle naturwissenschaftlicher Betrachtung gerät.

Diese Entwicklungen hat auch Pythagoras vorgezeichnet, als er eine wissen­schaft­liche Integration der Naturwissenschaften, der Geisteswissenschaften, der Künste und der Religionen anstrebte und hierfür in seiner Schule die entsprechenden in­tel­lek­tuellen Weichen stellte.

So werden heute schließlich über den Prozess der naturwissenschaftlich geprägten Bewusstseinsforschung und –entwicklung die Geisteswissenschaften, die Künste und die Religionen unter dem Schirm der Medizin mit objektiven naturwissenschaftlichen Mitteln in ihrer Leistung messbar – mit Hilfe einer Metaphysik naturwissenschaftlicher Prägung, ausgestattet mit dem Instrumentarium unseres modernen digitalen wis­sen­schaft­lich-technischen Zeitalters.

Aber all dies – alle diese Errungenschaften und Entwicklungen – sind sy­ste­ma­tisch­lo­gisch an das Verständnis und die Weiterentwicklung des Bewusstseins und damit des Denkvermögens gebunden.
Die Entwicklung einer kosmischen Theorie bedarf zwingend notwendig eines kos­mi­schen Denkvermögens – dies ist sicherlich einleuchtend.